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Channel: Adolf Hitler – Deutscher Freiheitskampf
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Hakenkreuzflagge, Hakenkreuz-Armbinde und Blutfahne

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Hakenkreuzflagge

Die Hakenkreuzfahne ist eine 1919 durch Adolf Hitler geschaffene Fahne für die NSDAP. Sie verbindet die Reichsfarben Schwarz-Weiß-Rot mit dem schwarzen Hakenkreuz im weißen Kreis auf rotem Fahnentuch. 1935 wurde sie zur Staatsflagge des Deutschen Reiches.

...Hakenkreuz_1919_NSDAP.
Die Hakenkreuzflagge ist seit dem 15. September 1935 die Reichs- und Nationalflagge des Deutschen Reiches und besitzt daher immer noch volle Gültigkeit, da das Deutsche Reich nie und zu keinem Zeitpunkt jemals untergegangen ist, sondern lediglich, nach 68 Jahren immer noch “völkerrechtswidrig” von den Alliierten besetzt ist, nachdem 1945 “nur” mit der Deutschen Wehrmacht (nicht mit dem Deutschen Reich) ein Waffenstillstand durch Kapitulation der Deutschen Wehrmacht erfolgt war und die amtierende Deutsche Reichsregierung illegal und völkerrechtswidrig verhaftet wurde.

Adolf Hitler selbst deutet das Hakenkreuz für die nationalsozialistische Bewegung in Mein Kampf so:

Im Rot sehen wir den sozialen Gedanken der Bewegung, im Weiß den nationalistischen, im Schwarz die Mission des Kampfes für den Sieg des arischen Menschen und zugleich mit ihm auch den Sieg des Gedankens der schaffenden Arbeit, die selbst ewig antisemitisch war und antisemitisch sein wird.”

Weiterhin schrieb er zur Entstehung der Flagge:

Ich selbst – als Führer – wollte nicht sofort mit meinem eigenen Entwurf an die Öffentlichkeit treten, da es ja möglich war, daß ein anderer einen ebenso guten oder vielleicht auch besseren bringen würde. Tatsächlich hat ein Zahnarzt aus Starnberg auch einen gar nicht schlechten Entwurf geliefert, der übrigens dem meinen ziemlich nahekam, nur den einen Fehler hatte, daß das Hakenkreuz mit gebogenen Haken in eine weiße Scheibe hineinkomponiert war.
Ich selbst hatte unterdes nach unzähligen Versuchen eine endgültige Form niedergelegt: eine Fahne aus rotem Grundtuch mit einer weißen Scheibe und in deren Mitte ein schwarzes Hakenkreuz. Nach langen Versuchen fand ich auch ein bestimmtes Verhältnis zwischen der Größe der Fahne und der Größe der weißen Scheibe sowie der Form und Stärke des Hakenkreuzes. Und dabei ist es dann geblieben.
Mein Kampf, 7. Kap.: Das Ringen mit der roten Front, Abschnitt: Die nationalsozialistische Flagge

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Hakenkreuz-Armbinde

Die Hakenkreuz-Armbinde, auch Hakenkreuz-Sturmbinde oder -Kampfbinde genannt, war seit Sommer 1920 wesentliches Kennzeichen der Mitglieder der NSDAP.

......Hakenkreuz-ArmbindeHakenkreuz-Armbinde der SS
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Anfang des Jahres 1920 wurde innerhalb der NSDAP überlegt, wie die Farben der noch jungen Partei sein könnten. Es kamen viele Vorschläge, darunter zum Beispiel Weiß, Schwarz, Weiß-Blau, Schwarz-Weiß. Auch Schwarz-Weiß-Rot, jedenfalls nicht in der bisherigen Fassung. In der Wirkung wurde diese Farbenzusammenstellung (die Reichsfarben) allerdings als hoch über allen anderen erhaben angesehen.

Adolf Hitler trat immer für die Beibehaltung der alten Farben ein, weil sie auch in ihrer ästhetischen Wirkung seinem Gefühl weitaus am meisten entsprach. Dennoch mußte er die zahllosen Entwürfe, die damals aus den Kreisen der jungen Bewegung einliefen, und die meistens das Hakenkreuz in die alte Fahne hineingezeichnet hatten, ausnahmslos ablehnen. Hitler wollte nicht sofort mit seinem eigenen Entwurf an die Öffentlichkeit treten, da es ja möglich gewesen wäre, daß ein anderer einen ebenso guten oder vielleicht auch besseren gebracht hätte. Tatsächlich hatte ein Zahnarzt aus Starnberg einen ebenfalls gar nicht schlechten Entwurf geliefert, der übrigens Hitlers Entwurf ziemlich nahekam, nur mit dem Unterschied, daß das Hakenkreuz mit gebogenen Haken in eine weiße Scheibe hineinkomponiert war.

Hitler selbst hatte unterdes nach unzähligen Versuchen eine endgültige Form niedergelegt: eine Fahne aus rotem Grundtuch mit einer weißen Scheibe und in deren Mitte ein schwarzes Hakenkreuz. Nach langen Versuchen fand er auch ein bestimmtes Verhältnis zwischen der Größe der Fahne und der Größe der weißen Scheibe sowie der Form und Stärke des Hakenkreuzes.

Und dabei ist es dann geblieben. In gleichem Sinne wurden nun sofort Armbinden für die Ordnungsmannschaften in Auftrag gegeben, und zwar eine rote Binde, auf der sich ebenfalls die weiße Scheibe mit schwarzem Hakenkreuz befand. Auch das Parteiabzeichen wurde nach den gleichen Richtlinien entworfen: eine weiße Scheibe auf rotem Felde und in der Mitte das Hakenkreuz. Ein Münchner Goldschmied, Füß, lieferte den ersten verwendbaren und dann auch beibehaltenen Entwurf. Im Hochsommer 1920 kam zum ersten Male die neue Flagge vor die Öffentlichkeit. Kein Mensch hatte sie vorher je gesehen. Schon einige Monate später besaß die Partei in München ein halbes Dutzend davon, und die immer mehr und mehr um sich greifende Ordnertruppe trug besonders dazu bei, das neue Symbol der Bewegung zu verbreiten.

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Blutfahne

Der bereits im Heiligen Römischen Reich verwendete Begriff der Blutfahne wurde auch von der NSDAP für ihre Pateirituale verwendet. Blutfahne war nun die offizielle Bezeichnung für die Hakenkreuzflagge, die beim sogenannten Hitler-Putsch gegen die Reichsregierung, dem Marsch auf die Feldherrnhalle in München am 9. November 1923, von den Anhängern Adolf Hitlers mitgeführt wurde.

...Blutfahne1925Aufnahme von 1926 mit Adolf Hitler und Jakob Grimminger
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Die Weihe

Beim Marsch auf die Feldherrnhalle, angeführt von Hitler und Ludendorff, kam es in der Residenzstraße vor der Feldherrnhalle zu Angriffen der bayerischen Polizei, bei dem 16 Nationalsozialisten getötet wurden. Das Blut der dabei erschossenen SA-Männer Andreas Bauriedl, Anton Hechenberger und Lorenz Ritter von Stransky-Griffenfeld tränkte eine Hakenkreuzfahne, die von Heinrich Wilhelm Trambauer getragen wurde. Dieser flüchtete nach dem Gefecht in das Haus eines Bekannten. Trambauer versteckte die Fahne bis zu Hitlers Haftentlassung 1924, danach übergab er sie Hitler. Die Fahne erhielt eine neue Stange und Spitze, sowie eine Plakette, auf der die Namen der getöteten SA-Männer eingraviert waren.

Am 4. Juli 1926 wurde die Blutfahne von Adolf Hitler dem SS-Reichsführer Joseph Berchtold überreicht und diesem zur Verwahrung anvertraut.

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Verbleib

Mit der Blutfahne wurden in Anlehnung an mittelalterliche Traditionen ab 1926 auf allen Parteitagen durch Berührung alle Parteifahnen und SS-Standarten geweiht. Zwischen den Parteitagen wurde die Fahne bis 1931 im „Ehrensaal der SA“ in der Geschäftsstelle der NSDAP in München aufbewahrt, danach in der Fahnenhalle des Braunen Hauses. Bei sämtlichen Zeremonien und Paraden wurde die Blutfahne grundsätzlich von Jakob Grimminger, der Teilnehmer am Münchner Putsch vom 9. November 1923 war und zuletzt mit dem Dienstgrad eines „SS-Standartenführers“ zum offiziellen Träger der Blutfahne ernannt wurde, oder Heinrich Wilhelm Trambauer (gest. 1942) getragen.

Die Blutfahne wurde nicht, wie oft behauptet, zum letzten Mal in der Öffentlichkeit bei der Beisetzung von Adolf Wagner, dem Gauleiter von München-Oberbayern im April 1944 gesehen. Das letzte Mal in der Öffentlichkeit wurde die Fahne bei der Einberufungszeremonie des Volkssturmes am 18. Oktober 1944 verwendet. Die Zeremonie wurde von Heinrich Himmler durchgeführt, anwesend waren unter anderem Keitel, Guderian, Lammers und Bormann. Anschließend wurde die Fahne sehr wahrscheinlich in das Hauptquartier der NSDAP, dem Braunen Haus, in München verbracht und ist derzeit verschollen.

...Reichsparteitagnov1935

Adolf Hitler während des Reichsparteitages in Nürnberg 1935. Der Führer nimmt vorbeimarschierende SA-Einheiten ab. Im Auto hinter Adolf Hitler: die Blutfahne und ihr Träger, der SS-Mann Jakob Grimminger.

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Quelle: Metapedia (leicht abgeändert)



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