Adolf Hitler liebte bekanntlich seine Schäferhündin Blondie sehr sowie Tiere im Allgemeinen. Deshalb war er auch Vegetarier. Seine besondere Leidenschaft galt den Hunden. Am 24. November 1933 (noch im Jahre der Machtübertragung) wurde das erste deutsche Tierschutzgesetz verabschiedet. Hermann Göring verabschiedete noch 1933 einen Erlass gegen die Vivisektion an Tieren.
.
“Für den deutschen Menschen sind die Tiere nicht nur Lebewesen im organischen Sinne, sondern Geschöpfe, die ein eigenes Empfindungsleben führen, die Schmerz empfinden, Freude, Treue und Anhänglichkeit empfinden”,
schrieb Göring. Er wandte sich dagegen, Tieren bei lebendigem Leib das Herz freizulegen, den Schädel aufzumeisseln oder Gliedmassen abzuschneiden,
“um zu beobachten, wie die Organe arbeiten und was für Folgen nach dem Verlust derselben auftreten”.
Der Historiker Daniel Heintz stellte im Oktober 2008 sein neues Buch mit dem Thema Tierschutz im Dritten Reich vor.
“Tierschutz im Nationalsozialismus – Moralischer Idealismus im Gegensatz zu “unmenschlicher Tyrannei”?
Diese Gegenüberstellung wird in den meisten der wenigen Publikationen zu diesem Thema aufrecht erhalten. In seinem Buch wird erstmals das Thema Tierschutz im dritten Reich umfassend, objektiv und auf wissenschaftlicher Basis dargestellt. Es wurde aufgezeigt, dass die Verknüpfung von Tierschutz und nationalsozialistischer Weltanschauung tiefgreifend und in sich logisch war. Damit entzieht das Buch dieses Thema der Polarisierung zwischen hoher Ethik der Tierschutzes einerseits und einer gegenwärtig im Sinne der politischen Korrektheit als rein verdammenswert wahrgenommenen Epoche deutscher Geschichte andererseits und reiht es sachlich in die Grundsatz- und Alltagspolitik des nationalsozialistischen Deutschlands ein.
Dr. Krochmalnik, Dozent an der jüdischen Hochschule in Heidelberg, sagte über den Tierschutz im Dritten Reich:
“Die Nazis führten gleich nach der Machtübernahme eine vorbildliche Tierschutzgesetzgebung ein.”
Die Nationalsozialisten setzten Tier- und Naturschutz in Gesetze um. Adolf Hitler war Tierversuchsgegner, Tierliebhaber, Vegetarier und Naturschützer.
.
Reichsbauernführer Walther Darré sorgte persönlich dafür, dass der Führer immer frisches Bio-Gemüse bekam.
Lina Hähnle versicherte, dass Adolf Hitler
“seine schützende Hand über die Hecken” hielt und für “verstärkten Vogelschutz” eintrat.
Heinrich Himmler pries in einer Rede die alten Germanen, die
“von der göttlichen Ordnung der ganzen Pflanzen- und der ganzen Tierwelt überzeugt waren”.
Er sprach über die Rechte von Mäusen und Ratten und warnte davor, über solche Betrachtungen zu lachen.
“Es wäre besser”, meinte er, “wir pietätlosen Menschen würden unser Haupt neigen vor der Tiefe und Größe dieser Weltanschauung.”
Heinrich Himmler war für den Erhalt anderen Lebens sehr sensibel, er sagte:
“Es hat mich außerordentlich interessiert, neulich zu hören, dass noch heute die buddhistischen Mönche, wenn sie abends durch den Wald gehen, ein Glöckchen bei sich tragen, um die Tiere des Waldes, die sie zertreten könnten, zum Ausweichen zu veranlassen, damit ihnen kein Schaden zugefügt wird. Bei uns aber wird auf jeder Schnecke herumgetrampelt, jeder Wurm wird zertreten.”
Der SS-Führer wird von einigen Historikern zum “grünen Flügel” der NSDAP-Leitung gezählt, ebenso wie Darré, Rudolf Hess, Fritz Todt und Alwin Seifert. Sie schwärmten für regenerative Energien, alternative Heilkunst und Bio-Landwirtschaft. Manche von ihnen sympathisierten zeitweise mit Steinerschen Lehren. Himmler ließ von der SS biologisch-dynamische Versuchshöfe betreiben, unter anderem im KL Dachau. Hermann Göring sorgte dafür, dass nach der Machtergreifung 1933 als erstes ein neues Tierschutzgesetz verordnet wurde und zwei Jahre später ein Naturschutzgesetz. Beide wurden von der Bundesrepublik weitgehend übernommen und galten noch lange als vorbildlich.
Adolf Hitler erließ sogar ein Gesetz gegen die Haltung von Fischen in einem Goldfischglas. Im ersten deutschen Tierschutzgesetz vom 24. November 1933 heißt es im Paragraph 1 unter Abschnitt 1:
“Verboten ist, ein Tier unnötig zu quälen oder roh zu misshandeln. Ein Tier quält, wer ihm länger dauernde oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden verursacht; unnötig ist das Quälen, soweit es keinem vernünftigen, berechtigten Zweck dient.”
Diesem Grundsatz folgend, werden im weiteren Gesetz “Haltung, Unterbringung und Beförderung” geregelt; detaillierte Bestimmungen gibt es auch zu Züchtung und vor allem zu Tierversuchen.
.
Die Naturschutzverbände stimmten dieser Politik zu. Der Reichsbund Vogelschutz, Vorläufer des heutigen NABU, wurde dafür mit einer Monopolstellung belohnt (andere Vogelschutzverbände traten bei), die die Umsätze des Vereins von 45.000 Reichsmark (1932) auf 85 000 Reichmark (1941/42) steigerten. Auch der Bund Naturschutz in Bayern (die Kernorganisation, aus der später der B.U.N.D. entstand) bemerkte 1933:
“Keine Zeit war für unsere Arbeit so günstig, wie die jetzige unter dem Hakenkreuzbanner der nationalen Regierung.”
.
.
Zitate
“Wer Tiere quält ist unbeseelt, weil Gottes guter Geist ihm fehlt.”
Johann Wolfgang Goethe
“Die Welt ist kein Machwerk, und die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.“
Arthur Schopenhauer
“Die vehemente Rechtlosigkeit der Thiere, […] daß es gegen Thiere keine Pflichten gäbe, ist geradezu eine empörende Roheit und Barbarei des Occidents, deren Quelle im Judenthum liegt.“
Arthur Schopenhauer
.
Adolf Hitler – Friend of Animals
.
Tierschutz im Nationalsozialismus
.
.
Der konträre Gegensatz dazu: Tierhaltung in Zeiten der Globalisierung
.
.
Quelle: Metapedia